Nein, die WhatsApp Nachrichten werden nicht auf einem Server gespeichert und müssen separat migriert werden. Habe es heute erfolgreich mit folgendem Link geschafft: http://www.whatsappmigrator.com/. Dort muss zunächst ein iPhone Backup ausgewählt werden und dann die WhatsApp Datenbank auf dem Nexus ausgewählt werden. Dann werden diese beiden zusammengeführt. Also funktioniert auch mit bereits genutzem WhatsApp auf dem Nexus 5. Innerhalb von wenigen Minuten sind die WhatsApp Nachrichten wieder an einem Ort
Musik, Bilder und SMS vom iPhone 4 aufs Nexus 5 bringen
Ein Berg Arbeit vor einem: Wie bekomme ich alle Musik, Bilder, Notizen und vor allem SMS wieder auf das Nexus 5. In meinem Fall hatte ich bereits ein Google Konto und dementsprechend meine E-Mails und Kalender bereits dort, wodurch dieser Schritt entfallen ist. Zudem habe ich schließlich meine Notizen auf dem iPhone auch über Gmail synchronisiert, somit hatte ich diese auch auf dem neuen Gerät.
Der Transfer der Fotos geschah zunächst recht einfach über USB-Kabel. Einziges Problem dabei war, dass das Erstellungsdatum dem Datum des USB-Transfers entsprach und nicht mehr dem Aufnahmedatum des Bildes. Abhilfe dafür schafft die App QuickPic. Im Menü der App gibt es den Punkt “Darum korrigieren”:
Wer sich übrigens fragt, wie man Screenshots mit dem Nexus macht wird hier fündig.
Für die komplette Musiksammlung bietet sich das Programm “CopyTrans Control Center” an. Ich konnte somit alle Playlisten und Musik-Dateien direkt aufs neue LG Nexus 5 transferieren.
Der “schwierigste” Teil ist der Transfer der SMSs, welcher jedoch auch mit ein paar Apps in wenigen Schritten funktioniert.
Im wesentlichen sind iTunes sowie die Apps “iSMS2droid” und “SMS Backup & Restore” dazu nötig. Eine sehr gute Beschreibung ist hier zu finden.
Vergessen Sie nicht auf Ihrem iPhone iMessage zu deaktivieren, andernfalls erhalten Sie für eine Übergangszeit weiterhin Nachrichten Ihrer Kontakte als iMessage.
iPhone 4 ade – Hello Google Nexus 5
Nachdem Apples Preispolitik für mich nicht mehr tragbar war und ich mich nicht weiter einschränken wollte, habe ich den Umstieg gewagt.
Somit beschäftigte ich mich recht intensiv mit den aktuelleren Mobiltelefonen. Das Sony Z1 mit der super Kamera und der Timeshift Funktion hatte mich technisch am meisten überzeugt. Als ich es schließlich in der Hand hielt, merkte ich, dass es nicht mein neues Handy sein wird.
Damit war für mich auch klar: Es muss ein Vorzeigeprodukt sein. Nachdem das Google Nexus 5 kurz vor dem Start war, entschied ich mich dazu darauf zu warten.
Damals hat man für ein iPhone 5S mit 32 GB noch mehr als zwei Google Nexus 5 erhalten können.
Bei Amazon steigt derzeit der Preis an:
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Im Vergleich dazu der iPhone 5S Preis:
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Am Verkaufsstart am 08.11. bestellte ich mir das Google Nexus 5 aus dem Playstore. Ich hatte Glück und die Lieferung kam am darauffolgenden Mittwoch per UPS. Der Akku war fast voll geladen und ich konnte meine Sim des iPhone 4′s verwenden. Somit war ich startklar.
Das Telefon liegt sehr gut in der Hand. Das große Display ist eine Umstellung, jedoch will man es nach ein paar Tagen nicht mehr gegen das winzig wirkende iPhone Display tauschen.
Was auf der anderen Seite fehlt ist ein Kopfhörer. Doch dazu später mehr. Der Akku hält einen Tag durch, sofern man es nicht ständig verwendet. Von der Haptik musste ich mich erst an das größere Telefon aus Plastik mit Keramiktasten gewöhnen, bin inzwischen sehr happy damit. Android 4.4/Kit Kat gefällt mir persönlich wesentlich besser als das iOS 7. Letzteres hat mein Telefon so sehr verlangsamt, dass ich es schließlich ausgetauscht habe. Werde es demnächst auf ReBuy verkaufen. Der zurück Knopf ist zunächst ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich ähnlich schnell daran, wie an zweite Maustaste. Die Tiefe Integration von Apps hat mich genauso überrascht, wie die Möglichkeit jedes Micro-USB Kabel zum Laden zu verwenden.
Kurzum: Bin sehr happy mit dem Wechsel!!!
gdisk is the new fdisk
System bootet nicht mehr
Schließlich habe ich auf meiner Platte Mac OS X Snow Leopard, Windows 8 Pro und Ubuntu installiert. Na ein paar Modifikationen bootet das System leider nicht mehr.
Die Lösung:
Ununtu Live CD (bei mir auf USB Stick mittels UNetBootIn, http://unetbootin.sourceforge.net/)
Installation von refit (http://packages.ubuntu.com/lucid/refit) und boot-repair (https://help.ubuntu.com/community/Boot-Repair):
Im ersteren ist das Programm “gptsync” dabei, welches hilf die GPT Tabelle und den MBR zu synchronisieren. Mittels “boot-repair” lässt sich den Boot Manager GRUB nachinstallieren oder wiederherstellen.
Schließlich die Ubuntu Partition bootbar machen: fdisk -l /dev/sda und anschließend fdisk /dev/sda und im Menü “a” und schließlich die Nummer der zu bootenden Platte anwählen.
RIP liebe Hitachi HDD
Nachdem ich gehört habe, dass es eine ganz schlechte Idee sei, die Platte aufzuschrauben habe ich es auch gelassen. Der Händler bei dem ich mein Gehäuse gekauft hatte meinte es sei wohl die Elektronik, nachdem sich gar nichts mehr tut. Das wird wohl dann richtig teuer. Somit muss ich die Platte wohl beerdigen. Hatte zuletzt das Ding auf Anraten eines Elektrotechniker-Kollegen erst in den Kühlschrank (in Plastikfolie eingelegt) und dann auf die Heizung. Brachte aber leider auch nix. Somit Ruhe in Frieden!
Platte Defekt?
Nachdem ich meine neue SSD Festplatte rauf und runter installiert hatte, kam mir auch mal der Einfall die Daten meiner alten Platte zu sichern. Dazu habe ich mir ein 12 € günstiges externes Gehäuse gekauft. Merke: gib lieber ein paar Euro mehr aus und deine Daten sind sicher! Nachdem im ersten Schritt nicht mehr alle Daten auf der Platte zugreifbar waren und nach dem Checkdisk 50 GB mehr frei waren, entschloss ich mich dazu das Thema Datensicherung anzugehen. Dazu habe ich die Platte wieder eingebaut. Leider hat mein BIOS die Platte nicht mehr erkannt. Somit konnte ich nicht mehr auf die Daten zugreifen. Im Internet liest man so manche Tips. Z. B. soll man das USB Kabel einstecken. Dann nach kurzer Zeit das Kabel schnell entfernen und noch schneller wieder einstecken. Ein weiterer Beitrag schrieb davon, die Platte aufzuschrauben und den Lesekopf zu justieren. Beides klingt nicht zielführend. Wo man wohl noch was machen kann ist, wenn die Platte Geräusche von sich gibt. Leider ist meine Platte tot – also gibt absolut keine Geräusche von sich. Ich werde sie heute mal in einen Desktop verbauen, gehe aber davon aus, dass ich die Platte abschreiben kann. Vielleicht sollte ich sie dann doch mal aufschrauben – die 500€ aufwärts für eine professionelle Wiederherstellung will und werde ich nicht investieren. Mal sehen, was der Abend so bringt.
Was war letzte Woche
Mein Ziel: Hallo World mit meinem LG E500 VAPSCG, der inzwischen schon fast fünf Jahre auf dem Buckel hat. Ich hatte ihn bei Saturn gekauft.
Der weg dorthin führte mich über VirtualBox zum Upgrade.
Laut Anleitung ist der Speicher bei den eingebauten 2GB bereits ausgereitzt. Doch das stimmt nicht. Ich habe mir zunächst 2 x 2 GB RAM Module beim PC Markt um die Ecke geholt (hat mich 56 € gekostet). Diese habe ich schließlich in den Laptop verbaut. Angenehmerweise ist der Arbeitsspeicher sehr leicht zugänglich:
Somit ist das Thema Speicherausbau auch durch und der Laptop hat ordentlich Speed gewonnen. Später habe ich mir dann noch ubuntu Linux mit 64Bit installier, somit sind dann auch die volle. 4GB ansprechbar (Windows 32Bit kann nur ca 3,5 GB adressieren – sorgt aber für gebührend Tempo).
Nach weiterer Überlegung bin ich darauf gekommen mir eine neue Festplatte einzubauen. Die eingebaute 250GB Platte von Hitachi hat recht oft gelüftet und war nicht wirklich flott. Nach etwas Recherche legte ich mir dann auch eine SSD Platte von Samsung (Sata II – 170 Euro für 256 GB) zu. Und ich muss sagen: das ist jeden Cent wert.
Der Ausbau der Platte war leider nicht ganz so einfach wie erhofft. Zwar lässt sich das Cover leicht öffnen, jedoch muss man die Platte gekonnt zur Seite raus drehen und auch der LG Support konnte mir dabei nicht helfen. Also hier ein paar Bilder, die dem geneigten Leser beim Austausch helfen sollen: